11.12.2019 | Allgemein
Auf welcher Kochplatte wir kochen, ist oftmals keine bloße Entscheidung der Vernunft, sondern des Glaubens. Während die einen auf das Gefühl eines Gasherds schwören, lieben die anderen die praktische Flexibilität eines Induktionsherds. Aber wo liegen die Vor- und Nachteile der einzelnen Platten?
Diese Option sehen wir nicht mehr allzu häufig, dennoch bleibt die Nachfrage konstant. Ein großer Vorteil von Gas ist der Preis, denn dieses ist günstiger als Strom. Aber nicht nur dieser Aspekt ist ausschlaggebend, denn viele Köche lieben das Gefühl eines echten Gasherds. Hitze entsteht direkt am Topf und lässt sich schnell und stufenlos regulieren. Einmal die Flamme abgestellt, nimmst du sofort die Temperatur von deinen Töpfen und bist daher Herr über dein Geschirr.
Das traditionelle Kochen hat Siemens mit seinen modernen Kochstellen für sowohl Profis, als auch Hobbyköche perfektioniert: aus Keramik, gehärtetem Glas oder Edelstahl gefertigt und mit emaillierten Topfträgern aus Gusseisen vollendet. Das stylische Design erinnert an eine Profiküche von früher, während uns das praktische Display der Brennstufe wieder in die Gegenwart holt.
Das Kochen mit Gas will jedoch gelernt sein. Einerseits zweifeln viele an dieser Methode, da es aufgrund der offenen Flamme und Brennbarkeit gefährlich ist. Zudem klappt das Regulieren zwar schnell, das Halten von niedrigen Temperaturen ist jedoch etwas schwieriger. Ältere Modelle sind außerdem komplizierter in der Reinigung, Topfträger von Siemens hingegen lassen sich bequem abnehmen und sind spülmaschinenfest.
Unter dem Markennamen Ceran ist diese Option die wohl häufigste in unserem Haushalt. Die klassische Glaskeramikplatte ist aufgrund ihrer leichten Handhabung sowie des günstigen Preises sehr beliebt.
Außerdem lässt sich Ceran simpel reinigen, ist nicht gefährlich und robust.
Tipp: Reinigst du deine Glaskeramikplatte mit Spülmittel, muss dieses im Anschluss gut mit klarem Wasser entfernt werden, da ansonsten beim erneuten Erhitzen der Platte violett schimmernde Schlieren entstehen.
Nachteile hingegen sind der Mangel an Flexibilität sowie der Stromverbrauch. Einerseits braucht die Platte sehr lange zum Aufheizen, andererseits auch ebenso lange zum Auskühlen. Wir verlieren beim Kochen also unnötig Hitze, wodurch du beim Kochen auf Ceranfeldern stets ein Auge auf eine möglichst effiziente Nutzung haben solltest.
Der Induktionsherd hat nicht umsonst derartige Erfolge in unseren Küchen verzeichnet. Diese Technologie erfreut sich in letzter Zeit an besonderer Beliebtheit, denn sie kombiniert alle Vorteile der bisher genannten Varianten. Einerseits heizt die Platte unsagbar schnell, lässt sich aber zugleich wunderbar regulieren und bleibt auch bei niedriger Hitze konstant.
Ebenso innovativ wie flexibel ist die varioInduktion Plus von Siemens. Neben zwei herkömmlichen Feldern hat diese zusätzliche Platten, welche sich zu größeren Kochzonen kombinieren lassen. Töpfe und Pfannen finden ihren Platz also dort, wo du es willst. Mit varioMotion brauchst du im Anschluss auch kein großes Organisationstalent für dein Kochgeschirr, denn die Siemens Herdplatte merkt sich die Temperatureinstellung der einzelnen Utensilien und passt sich beim Herumschieben automatisch an.
Der einzige Nachteil ist das elektromagnetische Wechselfeld. Diese Technologie verlangt spezielle Töpfe, braucht dafür aber weniger Energie als herkömmliche Platten. Außerdem haben Induktionstöpfe ihren Weg mittlerweile in alle guten Geschäfte gefunden.
Wo siehst du dich in deiner Küche? Bist du hartnäckiger Verfechter der alten Schule mit einem Gasherd? Oder liebst du es doch einfach und flexibel mit einem Induktionsherd?
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